Diesel-Stromerzeuger - Vergleich und Einsatz

Stromerzeuger, die Dieselverbrennung zur Stromerzeugung verwenden, sind bei Stromerzeugerenthusiasten sehr beliebt. Diesel-Stromerzeuger sind oft die erste Wahl, wenn es darum geht, Orte mit Strom zu versorgen, an denen es kein Stromnetz gibt. Ihre Vorteile, technischen Parameter und Einsatzmöglichkeiten werden unten vorgestellt.

Stromerzeuger, die Dieselverbrennung zur Stromerzeugung verwenden, sind bei Stromerzeugerenthusiasten sehr beliebt. Diesel-Stromerzeuger sind oft die erste Wahl, wenn es darum geht, Orte mit Strom zu versorgen, an denen es kein Stromnetz gibt. Ihre Vorteile, technischen Parameter und Einsatzmöglichkeiten werden unten vorgestellt.

Vergleich von Diesel- und Benzin-Stromerzeugern

Obwohl es sich sowohl bei Benzin- als auch bei Diesel-Stromerzeugern um Systeme mit Verbrennungsmotor handelt, weisen beide Stromerzeugerarten (Diesel und Benzin) gewisse Unterschiede auf.

Im Allgemeinen unterscheiden sie sich vor allem in den folgenden Faktoren:

  • Kraftstoffverbrauch - Diesel-Stromerzeuger sind im Vergleich zu Benzin-Stromerzeugern sparsamer
  • Energieerzeugung - Diesel-Stromerzeuger arbeiten wesentlich effizienter und können daher mehr Energie aus der gleichen Brennstoffmenge erzeugen
  • Kaltstart - Diesel-Stromerzeuger haben in der Regel Startschwierigkeiten bei niedrigen Temperaturen, die aber mit Hilfe einer Zündkerze behoben werden können. Benzin-Stromerzeuger starten dagegen unabhängig von den Wetterbedingungen gleich.
  • Langlebigkeit - Diesel-Stromerzeuger benötigen keine aufwändige Wartung und überhitzen sich auch bei längerem Betrieb nicht (was bei Benzin-Stromerzeugern manchmal ein Problem ist)

Parameter von Diesel-Stromerzeugern

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Bei der Auswahl eines geeigneten Diesel-Stromerzeugers ist es ratsam, auf die technischen Spezifikationen zu achten, die für den von Ihnen geplanten Einsatz des Stromerzeugers geeignet sind. Es ist daher ratsam, Geräte mit ausreichendem Inhalt und ausreichender Motorleistung zu wählen. Dadurch wird in der Regel die Leistung des Stromerzeugers selbst bestimmt. Es werden hier in der Regel zwei Werte angegeben - Höchstleistung und Nennleistung. Der Unterschied liegt bei der Dauer. Während die Höchstleistung bei kurzzeitiger starker Belastung angegeben wird, bezieht sich die Nennleistung auf den normalen Betrieb des Stromerzeugers.

Es empfiehlt sich auch, auf die Ausgangsspannung zu achten, die durch die Anzahl der Steckdosen, die das Aggregat ansteuern kann, oder deren individuelle Spannungswerte, weiter spezifiziert wird. Auch hier ist eine Anzahl von Anschlüssen zu wählen, die Ihren Anforderungen an den gesamten Stromerzeuger entspricht.

Weitere wichtige Parameter sind das Tankvolumen oder der Lärmpegel des Stromerzeugers, oder auch seine Gesamtabmessungen und sein Gewicht.

Wo wird der Diesel-Stromerzeuger eingesetzt?

Ein großer Vorteil von Diesel-Stromerzeugern ist deren praktisch unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten, was das Tankvolumen angeht. Das Tankvolumen ist praktisch nur durch die Konstruktion selbst begrenzt, so dass die Größe des Dieseltanks im Prinzip direkt proportional zur Betriebsdauer des Diesel-Stromerzeugers ist.Natürlich ist es aus Sicherheitsgründen nicht ratsam, große Mengen an brennbarem Kraftstoff auf einer Stelle zu lagern, trotzdem gibt es auch große mobile Diesel-Stromerzeuger, die mit Hilfe einer Zugvorrichtung hinter dem Auto transportiert werden können. Mit einem solchen Gerät kann man dann praktisch alles mit Strom versorgen. Häufiger trifft man aber auch auf kleinere Diesel-Stromerzeuger, die jedoch ausreichend Leistung für den Hausgebrauch liefern können.